Montag, 24. Oktober 2016

Smart Kitchen Help, unsere Food- App

Für unseren nächsten Blog haben wir folgenden Auftrag gefasst:

Informiert euch über bereits existierende Apps im Bereich "Food" und stellt Ideen zu einer App zusammen, die es so in dieser Form noch nicht gibt. Zuallererst haben wir also mal die Köpfe zusammengesteckt und die uns bekannten "Food-Apps" aufgeschrieben. Grundsätzlich lassen sich diese Apps in folgende, von uns gegebenen, Kategorien einteilen:

  • Koch- & Rezepte-Apps
  • Einkaufs- & Beratungs- Apps
  • Getränke-Apps
  • Weinerkennungs-Apps
  • Ernährungs-Apps
  • Kühlschrank- & Vorratsschrank- Tracking- Apps


Wir haben uns danach überlegt, was uns denn am meisten an einer Food- App interessieren und vor allem, was uns am meisten im Alltag nützen würde. Folgendes kam dabei heraus…

Wer kennt diese Situation nicht: Man schaut in den Kühlschrank, und darin sind nur noch einige Vorräte und dann sind es meist noch die Lebensmittel, die einem bereits zum Hals heraushängen. Und die Zubereitung einer Mahlzeit mit diesen wenigen Lebensmitteln gestaltet sich auch mehrheitlich gleich, da uns die Zeit und vielleicht auch die Fantasie fehlt, um etwas Abwechslung hineinzubringen.

Dies soll sich in Zukunft ändern mit unserer neuen "Smart Kitchen Help App". Die App weiss jederzeit über den Inhalt deines Kühlschranks und deines Vorratsschranks Bescheid und kann dir bei Bedarf abwechslungsreiche Rezepte Vorschlagen aus den Zutaten, die aktuell in deinem Haushalt noch zur Verfügung stehen. Zusätzlich kann sie dem Nutzer erweiterte Rezepte und Menus vorschlagen und ihm, falls dieser dies wünscht, eine Einkaufsliste zusammenstellen mit den Zutaten die zur Zubereitung noch benötigt werden. Aber das ist noch nicht alles, denn die App kann dem Verwender auch bei seinen Einkäufen dienen, da sie Verfallsdaten und Mengen der Vorräte überwacht und gegebenenfalls Meldungen an den Nutzer macht. Schliesslich kann durch das systematische Verwenden der App eine "Einkaufsstatistik" erstellt werden, mit welcher sich der Verwender jederzeit über seine Einkaufsgewohnheiten informieren kann.

Die Verwendung der App ist ganz einfach: Nachdem alle Lebensmittel im Haushalt mit dem Scanner (Kamera-Funktion bei Smartphones) über den Strichcode erfasst wurden, weiss die System der App über den aktuellen Lebensmittelbestand Bescheid. Bei einem Einkauf werden einfach alle Lebensmittel auf die gleiche Weise eingescannt und Schwupps… der Bestand wird aktualisiert. Sollte ein Lebensmittel keinen Strichcode besitzen, so muss es manuell eingegeben werden, was durch eine Standardfunktion der App vereinfacht wird.


Beim Kochen werden die entsprechenden Lebensmittel einfach ausgewählt und "verbraucht" oder allenfalls eine Menge abgezogen, wenn nicht alles aufgebraucht wurde, wie es oft bei Teigwaren vorkommt. Bei der Verwendung von Rezepten die von der App vorgeschlagen werden, stellt das System von selbst die entsprechenden Zutaten zur Abbuchung bereit.

Was meint ihr? Würde euch diese App helfen? Oder was für eine Art App vermisst ihr noch auf dem Markt?

2 Kommentare:

Jens hat gesagt…

Also ich fände ziemlich gruselig, wenn mein Handy über meine Vorräte bescheid wüsste - zumal wenn wie bei iOS oder Android diverse Daten einfach so weiter gegeben werden. Andererseits sind die Apps erfolgreich, die den Menschen bei seiner Faulheit abholen. Wenn man also nur noch "Schlag mal ein Rezept vor" angeben müsste und das Natel weiß, was noch da ist, wird das wahrscheinlich genutzt. Der gläserne Konsument und die Probleme mit dem Datenschutz sind aber etwas, was hier problematisch wäre.

Unknown hat gesagt…

Hallo, Danke für deine Meinung.
Ich stimme ein Stück weit mit deiner Meinung überein. Klar ist es datenschutzrechtlich immer schwierig, sehr viel von sich preis zu geben. Andererseits kann das auch nützlich sein. So können zum Beispiel Unternehmen, welche viele Daten ihrer Kunden besitzen, besser auf die Bedürfnisse derer eingehen. Ich denke jeder ist ein Stück für sich selbst verantwortlich, welche Apps er nutzen möchte und damit ach wie viel Daten er von sich preisgeben möchte.
Und wie du schon geschrieben hast, es gibt genügend Kunden, die man mit einer solchen App abholen könnte und die diese Daten gerne von sich preis geben.
Hast du denn einen Wunsch, den eine Food App dir bisher noch nicht erfüllen konnte?